Unknown Polyphenism

Philip Tsetinis

Projektbeschreibung

Das Projekt mit dem Titel „Unknown Polyphenism“ untersucht anhand von einem Gedankenexperiment, wie zukünftige evolutionäre Adaptionen auf eine Folgegeneration einwirken könnten. Veränderungen, sowohl in technischer Hinsicht als auch gesamtgesellschaftlich finden zwar teils in großen Schritten statt, meist jedoch verändern viele zukünftige Entwicklungen fast unmerklich und langsam unser tägliches Leben.

Die aus neun fotografischen Inszenierungen zusammengesetzte Serie gibt hypothetisch einzelne fragmentarische Einblicke, wie sich eine Folgegeneration durch die ‚adaptive Plastizität‘, ein Phänomen des Polyphänismus, an zukünftige Entwicklungen anpassen würde. Den Begriff Polyphänismus verwende ich in meinem Projekt als ‚theoretisches Werkzeug‘, um imaginierte Transformationsprozesse gedanklich und inhaltlich analysieren und strukturieren zu können. Diese von mir konzipierten Sichtweisen halte ich in fotografischen Momentaufnahmen in Form einer ‚konstruktiven episodischen Simulation‘ von Zukunft fest.

Die Ästhetik des Filmstills, eingesetzt als Teaser, ermöglicht eine künstlerische Freiheit in der fotografischen Inszenierung, die sich besonders durch die Vielzahl an möglichen Assoziationen auszeichnet.
Das als Teaser konzipierte Foto stellt eine möglichst große Interpretationsoffenheit dar, in dem die Momentaufnahme sich sowohl in eine utopische als auch in eine dystopische Richtung deuten lässt.


Biografie

Philip Tsetinis, geboren 1993 / Österreich, arbeitet von Wien aus / AUT
Mag.Art in Fotografie und zeitbasierten Medienan der Universität für angewandte Kunst, Wien


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